Modell:

Arome from Meteo France

Aktualisierung:
4 times per day, from 08:00, 14:00, 20:00, and 00:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 14:00 MESZ
Auflösung:
0.01° x 0.01°
Parameter:
Minimale Temperatur in 2 m über Grund
Beschreibung:
Diese Karte zeigt, welche Tiefsttemperatur das GFS-Modell von 18 - 0 und von 0 - 6 UTC erwartet. Zwar stimmt die modellierte 2m-Temperatur meist nicht mit der Realität überein. Koppelt man diese Karte aber
1. an die Temperatur in 850 hPa
2. an Synopmeldungen
3. an die lokale Erfahrung des Synoptikers,
dann ist eine sehr brauchbare Vorhersage der Tiefsttemperaturen möglich.
Cluster of Ensemble Members:
20 members of an ensemble run are divided into different clusters which means groups with similar members according to the hierarchical "Ward method" The average surface pressure of all members in each cluster are computed and shown as isobares. The number of members in each cluster determines the probability of the forecast (see percentage)
Dendrogramm:
A dendrogram shows the multidimensional distances between objects in a tree-like structure. Objects that are closest in a multidimensional data space are connected by a horizontal line forming a cluster. The distance between a given pair of objects (or clusters) are indicated by the height of the horizontal line. [http://www.statistics4u.info/fundstat_germ/cc_dendrograms]. The greater the distance the bigger the differences.
Arome:
Arome
The Arome forecasting system is a blend of the best components from the Méso-NH model, the Aladin model, and the IFS/Arpège data assimilation software. Its focus is on the numerical prediction of intense convective systems over mainland France by 2008. Other important weather phenomena will also begin to be reliably forecast, thanks to a high (kilometric) spatial resolution and the use of regional observing systems. The Arome software is designed to be accessible to a wide research community.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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